3 kleine FlugzeugeBogenanzahl: 1,5Schwierigkeitsgrad: 0Maßstab: 1:100Modellbahn-Maßstab: - Länge: 10 cmBreite: 12 cmHöhe: 3 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Bleriot XI Bogenanzahl: 4Schwierigkeitsgrad: 3Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: - Länge: 31 cmBreite: 36 cmHöhe: 11 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Vor über hundert Jahren baute Louis Blériot nach mehreren wenig
erfolgreichen Versuchen seine berühmte Blériot XI. Ein Jahr später,
1909, gelang dem ehrgeizigen Konstrukteur mit ihr der erste Flug über
den Ärmelkanal nach England. Die Blériot wurde zum erfolgreichsten
Flugzeug ihrer Zeit. – Ein besonders schönes Modell ist entstanden, bei
dem die Verspannungen leicht anzubringen sind. Für den Liebhaber von
Flugmodellen ein Muss. (Quelle: Schreiber Bogen)
Bücker "Jungmann" Bogenanzahl: 3Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: - Länge: 27 cmBreite: 31 cmHöhe: 9 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Curtiss JN-4 "Jenny" Bogenanzahl: 2Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:50Modellbahn-Maßstab: - Länge: 16 cmBreite: 27 cmHöhe: 6 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Die Maschine lässt die Wahl zwischen zwei Versionen und zeigt auch die
Inneneinrichtung mit dem Cockpit. Die Jenny wurde in den Zwanzigerjahren
als Schulflugzeug eingesetzt, aber auch bei Schauvorführungen in den
USA.
De Havilland "Dragon Rapide" Bogenanzahl: 7Schwierigkeitsgrad: 3Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: - Länge: 43 cmBreite: 62 cmHöhe: 16 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Dornier Do 27 "Serengeti" Bogenanzahl: 1,5Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:50Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 19cm
Breite: 24cm
Höhe: 6cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Eurocopter BK-117 Bogenanzahl: 4Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 46cm
Breite: 33cm
Höhe: 14cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Kleben findest.
Der Eurocopter BK-117 ist für vielfältige Einsatzgebiete gebaut.Als Rettungshubschrauber von medizinischen Hilfseinrichtungen, bei Automobilclubs usw.Das Schreiber-Modell repräsentiert die Polizeiversion.
Bogenanzahl: 3,5Schwierigkeitsgrad: 3Maßstab: 1:20Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 29cm
Breite: 36cmHöhe: 14 cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Während des 1. Weltkrieges
entwickelte der niederländische Flugzeugbauer Anthony H. G. Fokker in
Schwerin einen Dreidecker als Gegenstück für das gerade neu gebaute
britische Sopwith Triplane. Es erhielt ursprünglich die Typbezeichnung F
I, wurde dann aber in Fokker DR I umbenannt, um die Besonderheit des
Dreideckers hervorzuheben. Bei dem Prototyp waren die Tragflächen nicht
miteinander verbunden, sondern nur am Rumpf des Flugzeugs befestigt.
Weil sich die Konstruktion als zu instabil erwies, entwickelte Fokker
bald eine verbesserte Version mit Verbindungsstegen zwischen den
Tragflächen. Die Verkleidung der Fahrwerksachse diente als
Hilfsauftriebsflügel. Das Höhenleitwerk war erstmals weit vorgezogen und
ging im spitzen Winkel in den Rumpf über. Die Fokker DR I war ca. 5,7 m
lang und hatte eine Spannweite von ca. 7,2 m. In 4000 m Höhe erreichte
sie eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Sie benötigte knapp drei
Minuten, um auf eine Flughöhe von 1000 m zu steigen und konnte sich bis
zu 1,5 Stunden am Stück in der Luft halten. Das Flugzeug zeichnete sich
also trotz der kompakten Bauweise durch Wendigkeit und Leistung aus.
Im Juli 1917 begann die
Serienproduktion, aber viele Exemplare hatten Mängel und stürzten ab.
Deshalb sprach man am Ende des Jahres 1917 für alle DR I-Flugzeuge ein
Flugverbot aus und hob es erst wieder auf, als mit einer neuen
Verstärkung des Tragwerks die wichtigsten Mängel beseitigt waren. Die
Produktion der Fokker DR I wurde im Mai 1918 eingestellt. Bis dahin
hatte Fokker insgesamt 300 Stück angefertigt. Bis zum Sommer 1918 waren
die Flugzeuge noch im Einsatz.
Die Fokker DR I war damals eins
der berühmtesten Flugzeuge. Das lag wohl vor allem daran, dass ein
Exemplar von einem der erfolgreichsten Piloten geflogen wurde, dem Baron
Manfred von Richthofen. Um seinen Erfolg und seine Führungsposition
deutlich zu zeigen und um seine Gegner zu provozieren, ließ er sein
Flugzeug rot lackieren. Deshalb erhielt er auch den Beinamen roter
Baron. Auch seine Gegner merkten schnell, dass er einer der besten
Piloten war. Deshalb begannen sie, gezielt nach dem roten Dreidecker
Ausschau zu halten, um ihn abzuschießen. Um das zu vermeiden, wurden
alle Flugzeuge aus Richthofens Staffel rot lackiert. Richthofen und
andere bekannte Piloten waren damals sehr populär. Vor allem junge
Menschen verehrten sie als ihre Helden und Vorbilder. Auch das später so
umjubelte Fliegeridol Ernst Udet gehörte zum Jagdgeschwader des roten
Barons (siehe auch den Schreiber-Bogen Nr. 562 „Udet U 12 Flamingo“). In
der Propaganda des ersten Weltkriegs verglich man die Luftkämpfe oft
mit mittelalterlichen Ritterturnieren. Trotz des Krieges ging diese
Bewunderung über die deutschen Grenzen hinaus. Richthofen war auch im
gegnerischen Ausland sehr bekannt. Am 21. April 1918 geriet Richthofen
mit seinem Flugzeug hinter die feindlichen Linien und wurde
abgeschossen. Zunächst auf einem Militärfriedhof in Frankreich beerdigt ,
wurde er 1925 nach Deutschland überführt und beigesetzt.
Graf Zeppelin D-LZ 127 Bogenanzahl: 9Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:200Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 118cm
Breite: 15cm
Höhe: 15cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Kleben findest.
Am 2. Juli 2000 war es hundert Jahre her, dass das erste starre
Luftschiff aufsteigen konnte. Graf Zeppelin hatte sich seit 1873 damit
beschäftigt und konnte dann den LZ 1 bauen, der von einem schwimmenden
Floß auf dem Bodensee startete. 128 m lang war der LZ 1 und erreichte
mit insgesamt 30 PS 32 km/h. In den zwanziger Jahren war der LZ 129
Hindenburg bei 245 m Länge und 5.280 PS 125 km/h schnell.
(Quelle: Schreiber Bogen)
Heißluftballon
Das Modell eignet sich ganz besonders als Geschenk zu einer
Ballonfahrt oder auch als toller Blickfang fürs Zimmer. Details wie
Gasbrenner und Korb sind gut zu erkennen.
Bogenanzahl: 2,5Schwierigkeitsgrad: 1Maßstab: 1:60Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 22cm
Breite: 22cm
Höhe: 32cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Klemm L 20 d Bogenanzahl: 2,5Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab:
Länge: 27cm
Breite: 52cm
Höhe: 8cm
Zum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Schwierigkeitsgrad: 1Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 19cm
Breite: 28cm
Höhe: 12cm
Zum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Erhebliche Vorarbeit zur späteren
Motorfliegerei leisteten die aus Anklam in Pommern stammenden Brüder
Otto und Gustav Lilienthal. Schon in frühester Jugend studierten die
beiden Brüder in ihrer pommerschen Heimat den Flug der Störche. Sie
bemerkten, dass die schweren Tiere zu Beginn ihres Fluges sich stets
gegen den Wind stellten, um sich dann in die Luft zu erheben. Sie
schlossen daraus, dass beim Anblasen auf der Flügeloberfläche ein Sog
entsteht, der für den Auftrieb der Vögel sorgt. Die durch diese
Beobachtung gewonnene Erkenntnis schrieb Otto Lilienthal 1889 in seinem
Buch „Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst“ nieder.
1891 begann Otto Lilienthal mit
dem Bau von Flugapparaten, mit denen er in den Rhinower Bergen
Flugversuche unternahm. 1893 lernte Otto Lilienthal den 22-jährigen Paul
Beylich kennen, dessen handwerkliche Fertigkeiten ihm auffielen.
Zusammen mit ihm baute Lilienthal dann mehrere Fluggleiter, mit denen er
von einem 15 Meter hohen Hügel in Lichterfelde-Ost Gleitflüge
unternahm. Bei einem Flugversuch am 9. August 1896 verunglückte Otto
Lilienthal tödlich. Die Leistungen der Brüder Lilienthal sind
unbestritten. Ihre noch heute existierenden Gleiter und Flug-Apparate
zeugen von ihrem Können und Pioniergeist.
Maße des „Normal-Segelapparats“ von Otto Lilienthal: Spannweite 6,72 m, Länge 5,28 m, Fläche 13,60 m², Gewicht 20,00 kg. (Quelle: Schreiber Bogen)
Luftschiff Hindenburg D-LZ 129 Bogenanzahl: 14Schwierigkeitsgrad:3Maßstab: 1:200Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 124cm
Breite: 22cm
Höhe: 23cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Am 2. Juli 1900 war es soweit, daß das erste starre
Luftschiff aufsteigen konnte. Graf Zeppelin hatte sich seit 1873 damit
beschäftigt und konnte dann den LZ 1 bauen, der von einem schwimmenden
Floß auf dem Bodensee startete. 128 m lang war der LZ 1 und erreichte
mit insgesamt 30 PS 32 km/h. In den 1920er Jahren war der LZ 129
Hindenburg bei 245 m Länge und 5.280 PS 125 km/h schnell. Im Modell der LZ 129 Hindenburg kann auch
die Inneneinrichtung der Kabine gebaut werden. Konzertflügel
inklusive.
Luftschiff Schwaben Bogenanzahl: 4Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:200Modellbahn-Maßstab:
Länge: 67cm
Breite: 7cm
Höhe: 9cm
Zum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Ein neues Luftschiff reiht sich in die Flotte der bereits vorhandenen
Zeppelin-Modelle im Maßstab 1:200 ein. Dabei ist das Luftschiff LZ 10
Schwaben schon 1911 zum ersten Mal auf Fahrt gegangen. Innerhalb nur
eines Jahres wurden auf 224 Fahrten 4.354 Passagiere auf 27.321 km
befördert - eine großartige Leistung. LZ 10 ist typisch für ein
Luftschiff aus der Frühzeit. Farbe und Leitwerk repräsentieren den Stand
von 1911.
Luftschiff LZ 126 (ZR-3) Los Angeles Bogenanzahl: 13Schwierigkeitsgrad: 3Maßstab: 1:200Modellbahn-Maßstab: - Länge: 100cmBreite: 14cmHöhe: 14cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Nach dem Ersten Weltkrieg hatten die Alliierten den Deutschen verboten,
Militärluftschiffe zu bauen. Die USA verlangten den Bau eines
Luftschiffs der Firma Zeppelin jedoch als Reparationsleistung. Offiziell
war eine zivile Nutzung vorgesehen. So fanden neben der Besatzung auch
30 Passagiere im Zeppelin Platz, außerdem standen zum ersten Mal sogar
Schlafplätze zur Verfügung. Um die Sonnenstrahlung zu reflektieren und
das Aufheizen des Treibgases zu verringern, erhielt die LZ 126 eine
Beschichtung aus Aluminiumpartikeln. Dadurch wirkte der ganze
Schiffskörper noch eleganter.Die LZ 126 wurde im Oktober 1924 in
die USA überführt. Vor dem Start gab es einen Zwischenfall: Zwei
Reporter versteckten sich als blinde Passagiere im Heck, wurden aber
rechtzeitig entdeckt. In 81 Stunden legte das Luftschiff eine Strecke
von 8.050 Kilometern zurück. Die Fahrt erregte viel Aufsehen und wirkte
wie eine Friedensmission. Die Besatzung wurde sogar im Weißen Haus
empfangen. Die LZ 126 erhielt den Namen „USS Los Angeles“ und die neue
Typbezeichnung ZR-3, die englische Bezeichnung für ein Zeppelin
Starrluftschiff. Bei der Inbetriebnahme tauschten die Amerikaner das
Wasserstoffgas gegen Helium aus. Helium war sicherer, aber auch knapp
und teuer, daher musste ein anderes Luftschiff der US-Marine entleert
und das Gas in die „USS Los Angeles“ umgefüllt werden. Der Zeppelin war
als Schul- und Versuchsluftschiff im Einsatz. Im Januar 1925 nutzten
Wissenschaftler es für die Beobachtung einer totalen Sonnenfinsternis.1925
wurden nach einem Motorschaden erhebliche Mängel festgestellt. Vor der
Reparatur pumpte man das Helium in ein anderes Luftschiff, das jedoch
verunglückte. Danach waren die Heliumvorräte so knapp, dass sich der
erneute Einsatz der „USS Los Angeles“ bis März 1926 verzögerte. Im
August 1927 kam es zu einem weiteren Vorfall: Die an einem Hochmasten
verankerte „USS Los Angeles“ wurde von einem Windstoß erfasst, bekam
Auftrieb und stieg so weit auf, dass sie auf dem Kopf stand – obwohl die
Besatzung versuchte, die Lage durch Gewichtsverlagerung auszugleichen.
Daraufhin ersetzte man die Hochmasten durch niedrigere Konstruktionen.
Im Januar 1928 testete man die Landung auf einem Flugzeugträger. 1929
gelang zum ersten Mal der Versuch, ein Flugzeug im Flug mit dem
Luftschiff aufzunehmen und wieder abzusetzen. So wurde bewiesen, dass
Luftschiffe in der Lage waren, Fracht und Passagiere aufzunehmen, ohne
selbst zu landen.Im Jahr 1932 wurde die „USS Los Angeles“ aus
wirtschaftlichen Gründen außer Dienst gestellt und stand bis 1939 für
Experimente am Boden zur Verfügung. Von Juni bis September 1939 war der
erfolgreichste Zeppelin der USA für Besucher zur Besichtigung
freigegeben und wurde im Oktober 1939 verschrottet. Innerhalb der über
sieben Jahre dauernden Dienstzeit hatte die „USS Los Angeles“ auf 331
Fahrten in 4.398 Flugstunden etwa 345.000 Kilometer zurückgelegt. (Quelle: Schreiber Bogen)
Bogenanzahl: 3,5Schwierigkeitsgrad: 1Maßstab: -Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 24cm
Breite: 24cm
Höhe: 33cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
In dem kleinen französischen Ort
Annonay, südlich von Lyon, besaß die Familie Montgolfier eine
Papierfabrik. Die Brüder Étienne und Joseph de Montgolfier
experimentierten viel mit Papier und entdeckten, dass mit Luft gefüllte
Papiertüten aufsteigen, wenn dabei die Luft erhitzt wird. Diese
Entdeckung führten sie darauf zurück, dass bestimmte Bestandteile des
Rauches die Papiertüten abheben ließen. Erst später wurde erkannt, dass
Luft durch Erhitzen eine geringere Dichte bekommt und dadurch leichter
wird.
Ihre Entdeckung brachte sie auf
die Idee, einen großen Ballon aus Papier und Leinwand zu bauen. Nach
vielen weiteren Experimenten konnten die Brüder Montgolfier am 4. Juni
1783 zum ersten Mal ihre Erfindung der Öffentlichkeit vorstellen. Der
Ballon hatte damals ein Volumen von etwa 600 m³ und erreichte eine
Flughöhe von etwa 1000 m. Am 19. September wurde eine Weiterentwicklung
des Ballons dem König Ludwig XVI. vorgeführt. In einem Weidenkorb, der
unten am Ballon befestigt wurde, waren die ersten Passagiere der
Luftfahrt untergebracht: ein Schaf, ein Hahn und eine Ente.
Die Brüder Montgolfier
entwickelten ihren Ballon immer weiter, bis ein mit Papier beklebter und
reich verzierter Ballon aus Leinwand entstand, der 16 m Durchmesser und
ein Gewicht von 1600 Pfund hatte und ein Volumen von 3000 m³ fasste.
Unter dem Ballon befanden sich eine Galerie aus stoffbespannten
Weidenruten und eine Feuerstelle, die von der Galerie aus während des
Fluges in Betrieb gehalten wurde. Mit diesem Ballon, der dann auch nach
seinen Erfindern Montgolfiere genannt wurde, gelang am 15. Oktober 1783
der erste bemannte Flug mit Jean-François Pilâtre de Rozier in einem
angeseilten Ballon. Am 21. November startete Pilâtre de Rozier wieder,
diesmal ohne „Fesselung“ und mit einem Passagier, dem Marquis François
d’Arlandes. Sie flogen eine Strecke von 10 km in etwa 25 Minuten. Der
alte Traum der Menschen, fliegen zu können, begann sich mit der
Erfindung des Ballons zu erfüllen. (Quelle: Schreiber Bogen)
Bogenanzahl: 3Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 31cm
Breite: 44cm
Höhe: 12cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
Ernst Udet, das große deutsche
Fliegeridol, führte Ostern 1925 in Schleißheim bei München zum ersten
Mal den Doppeldecker Udet U 12 „Flamingo“ vor. Es war damals das beste
deutsche Schulflugzeug und fand auch im Kunstflug schnell Verbreitung.
Die Udet Flugzeugbau GmbH in München-Ramersdorf (1922-34) war allerdings
für den Serienbau gar nicht eingerichtet. Sie ging daher mit den
Bayerischen Flugzeugwerken (BFW) in Augsburg zusammen, die dann ab 1927
mit der Firma Messerschmitt zusammenarbeitete.
Der Flamingo war ein verspannter
Doppeldecker in Sperrholzbauweise, ein ausgesprochenes Leichtflugzeug
mit 10 m Spannweite, 7,5 m Länge. Der Typ U 12a mit 70 bis 96 PS diente
vor allem als Schulflugzeug für Anfänger, der Typ U 12b mit 125 PS und
einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h für Fortgeschrittene und
Kunstflüge sowie als Sport- und Schleppflugzeug. Insgesamt sind etwa 200
Flamingos gebaut worden, die vor allem bis Mitte der Dreißiger-, die
letzten noch bis in die Vierzigerjahre flogen. Der wichtigste Abnehmer
war die „Deutsche Verkehrsfliegerschule DVS“ in Schleißheim, wo
zeitweise 39 Flamingos in Gebrauch waren. Denn er kam dem Bedürfnis nach
einem guten und sicheren Schulflugzeug ideal entgegen. Der Zirkus Krone
besaß ebenfalls den eleganten Flamingo, den er als Kurierflugzeug und
für Luftwerbung einsetzte.
Zu internationaler Bekanntheit
gelangte der Flamingo freilich durch Udets Flugakrobatik. Ernst Udet
hatte sich als Jagdflieger im Ersten Weltkrieg einen Namen gemacht.
Zwischen den Weltkriegen verlegte er sich auf den Kunstflug. Mit dem
Flamingo zeigte er gewagte Luftakrobatik in Bodennähe. Berühmt ist vor
allem sein Kunststück, ein Taschentuch mit einem Dorn an den
Tragflächenenden vom Boden aufzuheben. Aufsehen erregte er auch
durch Flüge unter Brücken hindurch, durch Flugzeughallen und
Gletscherspalten, Landungen in höchsten Schneeregionen und einige
eindrucksvolle Filme.
Udets strahlender Name zog auch
die Nationalsozialisten an. Sie machten ihn zum Generalluftzeugmeister
am Reichsluftfahrtministerium. Er war für die Ausrüstung der Luftwaffe
mit Flugzeugen zuständig. Udet war jedoch nie Parteimitglied und fiel
immer wieder durch Kritik an der nationalsozialistischen Führung auf.
Als man versuchte, ihm die Schuld an der fatalen Situation der deutschen
Luftwaffe in die Schuhe zu schieben, nahm er sich am 17.11.1941 das
Leben. Offiziell wurde sein Tod als Flugunfall dargestellt. Der Tod des
Fliegergenerals Ernst Udet hat seinen Freund Carl Zuckmayer angeregt zu
dem Theaterstück „Des Teufels General“.
Dem Kartonmodell liegt die
verbreitete zweisitzige Standardausführung des Flamingo mit braunem
Rumpf zugrunde. Der oft abgebildete rote Flamingo mit der Kennung
„D-822“ war dagegen ein für Udets Kunstflüge angefertigtes, einsitziges
Sondermodell. Ein Nachbau des Standardmodells ist im Besitz des
„Oldtimer-Segelflugvereins München (OSVM).
Wright Flyer I Bogenanzahl: 4Schwierigkeitsgrad: 2Maßstab: 1:24Modellbahn-Maßstab: -
Länge: 26cm
Breite: 51cm
Höhe: 11cmZum Verkleben eignet sich wunderbar der weiße Bastelleim "Art Attack", den Du bei den Klebern findest.
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