Kohlmeise und Blaumeise
Produktinformationen "Kohlmeise und Blaumeise"
Kohlmeise und Blaumeise, naturgetreu nachgebildet
Maßstab: 1:1
Länge: 14cm und 12cm
Schwierigkeitsgrad: 2 (mittelschwer)
Die wunderschönen Vogelmodelle des niederländischen Verlags Léon
Schuijt beeindrucken durch die naturgetreue Größe. Das Gefieder wurde
sehr fein und
detailliert nachgezeichnet, so dass die Vögel fast lebendig aussehen.
Die Kohlmeise und die Blaumeise sind wohl die bekanntesten
Gartenvögel. Im Winter sind sie willkommene Gäste im Futterhäuschen und
am Meisenknödel. Die Familie der Meisen (Paridae) ist sehr artenreich.
Sie umfasst 65 Arten; dabei ist keine größer als ein Spatz. Es sind
kleine, aber sehr lebhafte und akrobatische Vögel, die häufig ein sehr
schönes Federkleid besitzen. Ihr Schnabel ist kurz, ihre Füße und
Krallen sind kräftig, ihr Federkleid ist dicht und weich. Männchen und
Weibchen ähneln einander sehr häufig. Sie sind sehr zahlreich und in
aller Herren Länder zu finden, außer in Südamerika und den
Polargebieten. Es sind Waldvögel, die ständig von einem zum andern Baum
unterwegs sind, um Nahrung zu finden. Viele Meisen fressen neben
Insekten auch Beeren und Samen. Mit einem Fuß hält die Meise ihre Beute
fest und hämmert mit dem Schnabel darauf, bis die Schale aufbricht. Ihre
typische Haltung, kopfüber an einem Zweig hängend, war Vorbild für den
Modellbogen. Meisen sind recht zutraulich und suchen in Gärten und Parks
häufig die Nähe von Menschen.
Die Kohl- und Blaumeise werden zwar
oft miteinander verwechselt, sehen sich aber eigentlich gar nicht so
ähnlich. Die Kohlmeise ist deutlich größer (14 cm), hat einen schwarzen
Kopf, weiße Wangen und einen gelben Bauch mit einem schwarzen Längsband,
das nach hinten etwas breiter wird. Die Blaumeise (12 cm) hat einen
hellblauen Kopf und ein weißes Gesicht.
Auch im Verhalten
unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Die Kohlmeise ist frecher
als die Blaumeise und wird sich im Futterhäuschen immer vordrängen.
Beide Arten nisten gern in Nistkästen, wobei der Durchmesser des
Fluglochs ausschlaggebend dafür ist, welche Meisenart einzieht.
Von
Mitte April bis Anfang Mai wird ein Gelege aus 5 bis 12 Eiern
ausgebrütet. Die Jungen werden überwiegend mit Insekten und Larven
gefüttert und bleiben zwei bis drei Wochen im Nest.
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